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1337. November 29. Breslau (act.).

sabb. i. vig. b. Andree ap.

Heinr. v. Hugowicz, Hptm. etc., bek., daß Vincenz v. Kusmalcz (Kühschmalz, Kr. Grottkau) sich gegen Margaretha, Witwe des weil. Bresl. Bgrs Dominicus des Kürschners [Stammvater d. Bresl. Patriziergeschl. Domnik], u. ihre Kinder zu Händen ihres Schwiegersohnes, des Bresl. Stadtnotars Nik., u. ihres Sohnes Hanco zu 25 Mk. alten Schulden u. 50 Mk. neuen bekannt u. gelobt hat, d. ersten 25 Mk. nächste Fasten (24. Febr. 1338), d. zweiten 25 Mk. nächsten Walpurgis (1. Mai) u. die letzten 25 Mk. Martini (11. Nov.) zu bezahlen. Zur größeren Sicherheit verreicht er als Unterpfand i. s. Dfe Psriczlawicz (Prisselwitz) i. Bresl. Distr. 12 Zinshufen, den Schulzen das., sein Allod u. überhaupt sein sonstiges Eigentum das. m. allen Nutzungen u. Zugehörungen, i. dessen Besitz der gen. Notar Nik. u. s. Schwager Hanco sich zur Schadloshaltung sofort setzen sollen, falls er d. ersten Zahlungstermin nicht innehält.

Z.: Die Ritter Andr. Radac, Konr. u. Joh. v. Borsnicz, Jeshco v. Smolcz, Pet. v. Pritticz, Herm. v. Vueras Burggraf u. Luthco v. Culpe, Notar etc.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 38b Nr. 118.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.